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So wirst Du gut als Make-up Artist – richtig professionell schminken

Hey meine Lieben!

Richtig professionell schminken wollen viele! Dazu gehört mehr als einfach nur viele Produkte zu besitzen! Bist Du Make-up Artist oder möchtest es werden? Bietest Du schon Make-up Deinen Kunden an? In diesem Beitrag gebe ich Dir wichtige Tipps, wie Du als Make-up Artist professionell wirst!

Ach ja wir liiiieben Make-up! Es ist einfach so toll, sich jeden Tag etwas verändern zu können, sich besser zu fühlen und auch unseren Kunden damit ein besseres Gefühl zu geben! Make-up Shopping ist das neue Schuhe-shoppen und unsere Make-up Kollektionen wachsen und wachsen. Und das dann auch noch professionell als Beruf zu machen – gibt es etwas Schöneres? 🙂 Eigentlich nicht. Nur bis man wirklich professionell und gut ist, muss man natürlich einiges lernen – denn Make-up ist nicht gleich Make-up, nur weil man Spaß und Freude daran hat.

Kommen wir jetzt also zu den Tipps:

Die 6 Tipps, wie Du als Einsteiger – Make-up Artist professionell im Schminken wirst

1. Üben üben üben

„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“ – auch wenn dieser Spruch etwas abgedroschen klingt, gehört er einfach hier her. Ein professionelles Handwerk lernt man bekanntlich nur durchs Üben.

Also gebe ich Dir den guten Tipp um als Make-up Artist professionell zu schminken: übe immer wieder an Deiner Technik zu arbeiten. Auch wenn mal kein Modell oder keine Freundin zur Verfügung steht – dann übe einfach an Dir! Farben mischen, Pinselhaltung, Auftragetechnik – das alles ist so wichtig als Make-up Artist. Du könntest auch einfach etwas malen zum Beispiel ein Bild mit Acrylfarbe. Dadurch verbesserst Du Deinen Umgang mit Pinseln.

Denn nur, wenn Du wirklich ständig übst, kannst Du auch besser werden!

Es ist da leider nicht mit dem Besuch einer Make-up Schule oder Kurs getan. Dadurch wirst Du nicht sofort besser schminken können. Ein Handwerk braucht Übung und nur dadurch kannst Du Dich und Deine Make-up Technik verbessern bzw professionell werden.

2. Dein Auge schulen

Die richtige Foundationfarbe auszuwählen ist eines der großen Herausforderungen. Anfangs erkennt man einfach nicht, ob etwas zu hell oder zu dunkel ist. Daher studiere Deine Farben ganz genau und vergleiche sie miteinander. Schule Dein Auge und versuche alle Farben richtig zu erkennen und einzuschätzen.

Im Titelbild siehst Du ganz klar, dass die linke (falsche) Seite einfach viel zu hell ist. Ein solcher Fehler darf Dir nicht passieren. Trainiere also Dein Auge und irgendwann wirst Du feststellen, dass Du selbst die kleinsten Farbunterschiede wahrnehmen wirst.


3. Achte auf Deine Intensität

Viele Einsteiger – Make-up Artists verwenden einfach gleich zu Beginn viel zu viel Produkt! Sei es Lidschatten, Foundation, Bronzer oder Rouge. Ein großer Fehler! Denn Make-up Artists schichten Make-up und nehmen immer wieder neues Produkt dazu. Denn das Ziel ist es, dass das Make-up nicht direkt erkennbar ist und die Person einfach besser aussieht. Und dazu arbeitet man sich Stück für Stück voran. Damit ist auch gewährleistet, dass sich das Produkt gut mit der Haut verbindet.

Wenn Du zuviel Produkt verwendest, dann wirkt es sofort sehr hart und das Make-up ist stark sichtbar. Es wird sich nicht gut mit der Haut der Kundin verblenden. Im Titelbild siehst Du zum Beispiel, dass die Wimpernkranzverdichtung einfach viel zu stark aufgetragen wurde. Achte also darauf, nicht zuviel Produkt auf einmal zu verwenden.

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4. Professionelle Farbwahl

Professionell zu schminken und Make-up Artist zu sein bedeutet auch, die richtigen Farben auszuwählen. Nur wenn Du Dich gut mit Farben und Hauttypen auskennst, dann weisst Du, was genau Deiner Kundin steht. Ohne Grundkenntnisse der Farbtheorie wird das eher ein Ratespiel. Dann wird sowas schnell zu „blauem Lidschatten mit pinkem Lippenstift (ich weiß, ein 80’s Look aber Du weißt, was ich meine..)“. Auch wenn Deine Auftragetechnik wirklich gut ist, Du aber die falschen Farben auswählst, dann geht das trotz allem nach hinten los.

Sei Dir bewusst, dass manche Farben bei bestimmten Personen einfach besser wirken als bei Anderen. Nicht jede Person ist gleich und Du musst die Farben auf Haarfarbe, Augenfarbe und Hautton abstimmen. Wirkt die Person eher blass und kränklich mit einer Farbe oder wirkt die Farbe typunterstützend?

Beachte also die Grundregel: bei warmen Hauttypen, sehen warme Farben immer schmeichelnd aus. Bei kühlen Hauttypen wirken kühle Farben also lila, rosé, taupe vorteilhaft.

5. Individualität der Kundinnen beachten

Ich denke, Make-up ist ganz und gar nicht ein reines Schema F. Einmal etwas gelernt in einem Kurs, ein Zertifikat erhalten und nun kannst Du alles?! Womit Du immer wieder herausgefordert wirst, sind die verschiedenen Menschen, mit denen Du arbeiten darfst. Denn jede Person ist einfach anders und Du sollst dies erkennen und den individuellen Typ unterstreichen. Daher versuche immer auf die Person einzugehen, die richtigen Farben und Techniken anzuwenden, damit sie perfekt unterstützt wird. Es ist immer eine individuelle Herangehensweise.

6. Kenne Deine Make-up Produkte

Vielleicht hast Du so viele Make-up Produkte, dass Du schon gar nicht mehr weißt, was Du alles besitzt? Daher bist Du vielleicht auch bei Deiner Kundin erst einmal überfordert? Vielleicht ist sie es auch, wenn sie Deinen Berg an Make-up Produkten sieht?

Ich persönlich arbeite recht minimalistisch was die Produkte betrifft. Gut ausgewählte Produkte, davon Wenige, helfen mir den Überblick zu behalten und ich kenne meine Produkte wirklich sehr gut. Lege für Dich auch Produkte fest, die immer mit dabei sind und lerne sie richtig kennen! Wie sehen sie an verschiedenen Hauttypen aus, eignen sie sich für Brautstylings, sind sie stark deckend oder leicht deckend, wie ist die Haltbarkeit? Immer wieder aufs Neue und von vorne zu beginnen mit Produkten, die Du nicht kennst lassen Dich nicht sehr professionell wirken.

Überlege Dir auch gut vor Deinem Kauf, ob Du dieses Produkt unbedingt benötigst. Schaue Dir dazu unbedingt auch Swatches, also Tragebilder, im Internet an sowie Bewertungen Anderer.

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Alles Liebe

Tina

Beitrag von: Tina Follmann

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